digital identity ist ein interdisziplinäres Gruppenprojekt, das sich mit dem Zustand von Identität und Körper an der Schnittstelle von physischer und virtueller Realität beschäftigt. Der Fokus liegt hierbei auf der Begegnung von digitalen und physisch realen Körpern im Raum. Durch Motion Tracking, Augmented Reality sowie Sound verbinden sich digitale Körper und reale Körper um miteinander zu interagieren.
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digital identity ist ein interdisziplinäres Gruppenprojekt, das sich mit dem Zustand von Identität und Körper an der Schnittstelle von physischer und virtueller Realität beschäftigt. Der Fokus liegt hierbei auf der Begegnung von digitalen und physisch realen Körpern im Raum. Durch Motion Tracking, Augmented Reality sowie Sound verbinden sich digitale Körper und reale Körper um miteinander zu interagieren.
Konzept
Der menschliche Körper wird zur Projektionsfläche diverser Künstler*innen und Betrachter*innen: Wer sind wir virtuell? Digitale Medien verschmelzen mit realen Körpern. Identitäten formen sich und dreidimensinale Objekte werden zu Subjekten. Die Räume des Frappants werden zu einem immersiven Ausstellungsraum, in dem Projektionen und Bildschirme die Wandflächen zu Wahrnehmungsräumen verwandeln. Stillstand und Bewegung finden sich in einem Dialog wieder. Sie erzählen von Schwerkraft und Schwerelosigkeit und der Grenze, die dazwischen liegt. Virtuelle und reale Körper begegnen sich: Die Bewegungen der Tänzer*in werden über Motion Tracking erfasst und berechnet, um sich dann auf die Bewegungen des Avatars zu übertragen. Die Ursprünge der Bewegungen werden unscharf, während der Tanz zweier Körper sich synchronisiert – digital und real. Die Geräusche einer überdimensionalen Erscheinung virtueller Gestalt durchfluten die Räume. Die Klänge ihrer Stimme verbinden die Künstlerin KUOKO mit ihrem digitalen Selbst. Ein Dialog beginnt, in einer Sprache, die zwischen physischer und virtueller Realität oszilliert. Das Projekt ist im Zuge der Masterarbeit von Mia Wittenhaus entstanden und wird durch Mittel der Gleichstellung/Diversity der Fakultät DMI der HAW Hamburg gefördert.
Team
Wir sind eine Gruppe bestehend aus jungen Studierenden verschiedener Bereichen des Department Design der HAW Hamburg und zwei Künstler*innen / Performer*innen, die als Musikerin und Tänzer*in arbeiten. Die Schwerpunkte aller beteiligten Personen sind sehr unterschiedlich und finden ihre Schnittstellen in der Auseinandersetzung mit digitalen Methoden, bei denen in diesem Projekt die Grenzen der jeweiligen Fachbereiche verschwimmen und erweitert werden.
Beteiligte
Personen
Konzept, Produktion und Art Direction | Mia Wittenhaus |
Performance | Cara Wittenhaus, KUOKO |
Virtual & Augmented Reality | Wladimir Nabok |
Mode | Catharina Holtgrave |
3D-Kunst | Mia Wittenhaus, Max Braun, Daniel Almagor |
Sounddesign | KUOKO |
Audio, Licht und Video | Patric Pappenberg, Marcela Leon Espinoza |
360°-Sound | Jan Rosenbauer |
Film | Marf Mabo |
Fotografie | Lukas Besenfelder |
Grafikdesign | Finn Reduhn |
Website | Lukas Siemoneit |
Unterstützung Frappant | Stefano Dealessandri, Belia Brückner |